Presseartikel über Takenokai

Anmerkung zum Bild:

Die Vereins-Vorsitzende Yoko Ophei-Saito (li.) blieb der Liebe wegen in Deutschland. Journalist Hiroshi Takagi (71) gibt eine Zeitung heraus, die von Japanern in ganz Deutschland gelesen wird. Auch er gehört zu dem Verein, der sich vor allem um Senioren kümmert. FOTO: Bretz, Andreas

105712501

Deutsch-Japanischer Freundschaftspreis

Freundschaftspreis für die Vorsitzende des Vereins TAKENOKAI

Im Rahmen des Jubiläumsjahres der deutsch-japanischen Beziehungen erhielt unsere Vorsitzende Frau Yoko Ophei den Freundschaftspreis, den die Robert Bosch Stiftung gestiftet hat. Sie wurde vom Leiter der mit TAKENOKAI eng verbundenen Diakonie-Einrichtung „zentrum plus Oberkassel“ zur Kandidatin für den Preis vorgeschlagen. Frau Ophei war am 1. 12. in der Japanischen Botschaft in Berlin, in der die Preisvergabe durch den Botschafter Shinyo stattfand.

Die heutigen deutsch-japanischen Beziehungen gehen auf das Jahr 1861 zurück, als zum ersten Mal ein Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag zwischen beiden Ländern unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag sollte in den folgenden anderthalb Jahrhunderten der Intensivierung nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan dienen, sondern auch und insbesondere der Vertiefung persönlicher Kontakte. Freiwilliges Engagement und die ehrenamtliche Arbeit vieler Menschen in Deutschland und Japan tragen nach wie vor wesentlich zu den engen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern bei. Im Jahr 2011 jährte sich die Unterzeichnung des Vertrags zum 150. mal, und wir feiern das 150-jährige Bestehen der freundschaftlichen Verbindungen zwischen unseren Ländern mit zahlreichen Veranstaltungen in Deutschland und Japan. Die Robert Bosch Stiftung auf deutscher Seite und das Non-Profit-Unternehmen BIG-S International auf japanischer Seite vergeben aus diesem Anlass den Deutsch-Japanischen Freundschaftspreis.

Ausgezeichnet werden sollen jeweils bis zu 75 Personen in Deutschland und Japan, die sich ehrenamtlich um die deutsch-japanischen Beziehungen besonders verdient gemacht haben oder die Verbindungen mit neuem Leben erfüllen wollen. Mit Blick auf zukünftiges Engagement sollen auch junge Menschen angesprochen werden, die für Fortbestand und kreative Veränderungen in den Beziehungen sorgen. Als Würdigung ihrer Verdienste erhalten die ausgewählten Personen eine Urkunde sowie ein Flugticket bzw. einen Gutschein für ein Flugticket in das jeweils andere Land. Die Ehrungen finden in feierlichem Rahmen in den Botschaften in Deutschland und Japan statt.

Text der Urkunde:

Deutsch-Japanischer Freundschaftspreis
Hiermit verleiht die Robert Bosch Stiftung
Yoko Ophei-Saito
für freiwilliges Engagement und ehrenamtliche Arbeit für die deutsch-japanischen Beziehungen den Deutsch-Japanischen Freundschaftspreis.
Mit diesem persönlichen Einsatz hat Yoko Ophei-Saito wesentlich zur Pflege und Vertiefung der freundshaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan beigetragen.
Berlin, den 1. Dezember 2011
(Unterschrift)
Dieter Berg
Vorsitzender der Geschäftsführung Robert Bosch Stiftung GmbH

Auszeichnung für Takenokai e.V. durch das Generalkonsulat Düsseldorf am 08.06.2018

Am 8.6.2018 wurde die Vorsitzende des Vereins TAKENOKAI e.V., Frau Y. Ophei-Saito, vom japanischen Generalkonsul Herr R. Mizuuchi beim Sommerempfang in der Residenz des japanischen Generalkonsuls eine Auszeichnung überreicht.

Die Auszeichung würdigt die langjährigen Bemühungen um die deutsch japanischen Austauschaktivitäten. Außer Takenokai e.V. wurden die Tenri Kultur Werkstatt und Dokomi Organizer ausgezeichnet.

Ehrengäste waren Düsseldorfs Oberbürgermeister Herr Geisel, Landtags Vizepräsidentin Frau Freimuth, Herr Yamaguchi, Präsident des japanischen Clubs.

Unsere 12jährigen TAKENOKAI Aktivitäten wurden hiermit geehrt.

Wir freuen uns sehr darüber.